Freitag, 21. November 2008

Endlich Arbeit

Kaum hatte mich die ARGE (auf eigene Nachfrage hin) zwar nicht einer Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme zugeteilt, aber doch immerhin einer Arbeitsgelegenheit (vulgo: 1-Euro-Job), bekam ich eine halbe feste Stelle. Als ... Mädchen für alles, mit geringem Bezug zum erlerntem Beruf. Eine Assistenzstelle. Ich kann nicht behaupten, dass mein durch das Laufen gewonnener Antrieb auch nur im Mindesten für diese Anstellung verantwortlich ist. Was schade, aber kein Beinbruch ist. Tatsächlich habe ich in den letzten Monaten einen ganzen Schwung Anstrengungen unternommen. Mich auch mehrfach vorgestellt und dabei gelernt, dass ich es aushalte, Zweiter zu werden - einen Korb zu bekommen. Ob ich mich allerdings weiterhin nach einer besser bezahlten, vielleicht auch erfüllenderen Arbeit umschauen werde oder an den privaten Weiterbildungsplänen festhalten werde, wird sich zeigen.

Mittwoch, 6. Februar 2008

Ein Jahr ist rum

Ich laufe seit inzwischen knapp über einem Jahr. Und es hat sich etwas geändert. Ich laufe nicht nur mindestens fünf Mal die Woche, ich muss mich hin und wieder bewusst zügeln. Bewusst ausbremsen, eine Pause einlegen. Nachdem ich länger als ein Dreivierteljahr an der Distanz eines Zehntel-Marathons festgehalten hatte, überkommt mich neuerdings das Bedürfnis, meine Grenzen auszuloten. Trotz einer (lange zurückliegenden) sportlichen Vergangenheit bewege ich mich in Gefilden, die ich in meinem Leben bisher nicht für möglich gehalten hatte. Ausdauer und Kondition (auch Geduld) gehörten bislang nicht zu meinen hervorstechenden Eigenschaften, ich war eher mit Sprint- und Sprungmuskulatur gesegnet. Ein Geschenk, eine Gabe, für die man nichts oder nur sehr wenig kann. So ähnlich hielt ich es auch in anderen Bereichen, setzte meine Gaben ein, gerne auch ausdauernd, hartnäckig. Wenn ich mir aber erst langwierig hätte etwas aneignen müssen, dann fand ich schnell Gründe, warum ich damit gar nicht erst anzufangen bräuchte.

Nun habe ich mir zusätzlich zum quasi täglichen Laufsport noch ein Gymnastikprogramm erstellt, in dessen Verlauf ich mir hoffentlich eine Gelenkigkeit erwerben, erarbeiten werde, die ich mir für mich nie erträumt hätte. Erste Erfolge haben sich bereits eingestellt und sprechen dafür.

Donnerstag, 22. November 2007

Fünf Mal die Woche

Heute nicht gelaufen. Ist kein Beinbruch. Seit Ende Januar '07 laufe ich nach eigener Vorgabe mindestens fünf Mal in der Woche. Theoretisch. Auch praktisch. Fast immer. Fünf Tage hat die Arbeitswoche der meisten Beschäftigten. Eine Arbeitswoche hätte ich gerne, hab ich aber nicht. Ich bin arbeitslos. Darum laufe ich. Habe ich mir nicht ganz allein einfallen lassen. Seit Anfang Januar habe ich eine Mental-Trainerin. So nennen wir Sportler verklemmt unsere Psychotherapeuten. Den Eindruck vermitteln mir zumindest Skispringer und Fußballer im TV, um nur mal 2 Gattungen zu nennen. Sportler bin ich allerdings erst durch die Therapie [wieder] geworden. Also, Jogger. Fünf Mal die Woche. Meistens. Manchmal auch öfter. Und selten weniger. Ist eine ziemliche Überwindung. Heute noch. Obwohl ich die anfängliche Strecke verdoppelt habe und inzwischen konditionell auch locker wuppe. Aber die Langeweile. Die ist hartnäckig. Und jetzt wieder neu: die Kälte! Egal. Gelaufen wird trotzdem. Fünf mal die Woche.

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